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   OLG Hamburg, 01.09.2003 - 11 W 30/03   

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https://dejure.org/2003,3290
OLG Hamburg, 01.09.2003 - 11 W 30/03 (https://dejure.org/2003,3290)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 01.09.2003 - 11 W 30/03 (https://dejure.org/2003,3290)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 01. September 2003 - 11 W 30/03 (https://dejure.org/2003,3290)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AktG §§ 67, 327 f
    Keine Antragsberechtigung für Spruchstellenverfahren nach Squeeze-out bei fehlender Eintragung des Inhabers einer Namensaktie im Aktienregister

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AktG § 67 Abs. 2 § 327f; SpruchG § 5 Nr. 3
    Rechte eines nicht im Aktienregister eingetragenen Inhabers von Namensaktien

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 125
  • ZIP 2003, 2301
  • BB 2004, 1295
  • EWiR 2003, 1165
  • NZG 2004, 45
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • KG, 22.11.1999 - 2 W 7008/98
    Auszug aus OLG Hamburg, 01.09.2003 - 11 W 30/03
    Dementsprechend wird, worauf das Landgericht im angefochtenen Beschluss zutreffend hingewiesen hat, auch im Fall der Verschmelzung nach §§ 2 ff. UmwG nicht allein auf die Anteilsinhaberschaft abgestellt, sondern bei Namensaktien auf die Eintragung im Aktienregister (KG ZIP 2000, 498, 500; MünchKomm- Bayer , aaO, § 67 Rz. 37).
  • OLG München, 11.07.2006 - 31 Wx 41/05

    (Spruchverfahren nach einem Squeeze-out: Bemessung der Barabfindung; Vergütung

    Es kann für die zu treffende Entscheidung dahin stehen, ob der fehlende Nachweis der Antragsberechtigung zu einer Abweisung als unzulässig (vgl. MünchKommAktG/Bilda 2. Aufl. § 306 Rn. 109 Fn. 152a m.w.N.) oder als unbegründet geführt hätte (vgl. OLG Hamburg ZIP 2003, 2301).
  • OLG Frankfurt, 28.01.2008 - 20 W 443/07

    Squeeze-out-Verfahren: Antragsberechtigung bei Ausgabe von Namensaktien;

    Dagegen vertritt das Kammergericht (Beschluss vom 31.10.2007, 2 W 14/06 = ZIP 2007, 2352 ff) in einer Divergenzvorlage an den Bundesgerichtshof nunmehr die Auffassung, dass die Aktionärseigenschaft innerhalb der Frist des § 4 Abs. 1 SpruchG durch Urkunden nachzuweisen sei (ebenso krit. Anm. zu OLG Hamburg, BB 2004, 1295 ff von Dißars, Antragsbefugnis von Namensaktionären, BB 2004, 1293 ff).

    Dies gilt auch dann, wenn Eintragung und materielle Rechtslage auseinanderfallen (OLG Hamburg, BB 2004, 1295 ff, zustimmend Lieder, Der Namensaktionär im gesellschaftsrechtlichen Spruchverfahren, NZG 2005, 159 ff).

  • OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Darlegung der Antragsberechtigung;

    Für den Fall, dass der Inhaber einer Aktie trotz materieller Berechtigung nicht in das bei Namensaktien nach § 67 Abs. 1 AktG zu führende Aktienregister eingetragen ist, haben das Kammergericht (ZIP 2000, 498) und das OLG Hamburg (NJW-RR 2004, 125) eine Antragsberechtigung zur Einleitung eines Spruchverfahrens abgelehnt.

    Der Senat schließt sich dieser Auffassung, die auch im Schrifttum überwiegend Zustimmung gefunden hat (Lieder NZG 2005, 159; Leuering EwiR 2003, 1165; Bayer/MünchKomm AktG, 2. Aufl., § 67 Rn. 37;a.A.: Dißars BB 2004, 1293), an.

  • LG Koblenz, 17.03.2015 - 4 HKO 166/12

    IBS Aktiengesellschaft excellence, collaboration, manufacturing: Spruchverfahren

    Für den Fall, dass der Inhaber einer Aktie trotz materieller Berechtigung nicht in das bei Namensaktien nach § 67 Abs. 1 AktG zu führende Aktienregister eingetragen ist, haben das Kammergericht (ZIP 2000, 498) und das OLG Hamburg (NJW-RR 2004, 125) eine Antragsberechtigung zur Einleitung eines Spruchverfahrens abgelehnt Der Senat schließt sich dieser Auffas - sung, die auch im Schrifttum überwiegend Zustimmung gefunden hat (Lieder NZG 2005, 159; Leuering EwiR 2003, 1165; Bayer/MünchKomm AktG, 2. Aufl., § 67 Rn. 37;a.A.: Dißars BB 2004, 1293), an.

    Sinne des § 67 Abs. 2 SpruchG nicht vorliegt" Die eventuell fehlende Eintragung im Aktienregister ist eine Frage der Aktivlegitimation und somit der Begründetheit des Antrags (vgl. OLG Hamburg, BB 2004, 1295 f.).

  • OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 124/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Darlegung der Antragsberechtigung;

    Für den Fall, dass der Inhaber einer Aktie trotz materieller Berechtigung nicht in das bei Namensaktien nach § 67 Abs. 1 AktG zu führende Aktienregister eingetragen ist, haben das Kammergericht (ZIP 2000, 498) und das OLG Hamburg (NJW-RR 2004, 125) eine Antragsberechtigung zur Einleitung eines Spruchverfahrens abgelehnt.

    Der Senat schließt sich dieser Auffassung, die auch im Schrifttum überwiegend Zustimmung gefunden hat (Lieder NZG 2005, 159; Leuering EwiR 2003, 1165; Bayer/MünchKomm AktG, 2. Aufl., § 67 Rn. 37;a.A.: Dißars BB 2004, 1293), an.

  • OLG Frankfurt, 05.02.2008 - 20 W 386/07

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Nachweis der Antragsbefugnis im

    Dieser Auffassung ist auch das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg gefolgt (AG 2005, 835 = BB 2004, 1295 = NJW-RR 2004, 125).
  • LG München I, 06.11.2009 - 5 HKO 21285/08

    Antragsbefugnis im aktienrechtlichen Spruchverfahren: Zulässigkeit der

    Deshalb ist § 67 Abs. 2 AktG auch auf die Berechtigung zur Einleitung eines Spruchverfahrens anwendbar, da hiermit ein höherer Anspruch auf Abfindung gerade wegen des Verlusts des Mitgliedschaftsrechts angestrebt wird (vgl. OLG Frankfurt NZG 2006, 667, 669 - Celanese AG; OLG Hamburg NZG 2004, 45; KG AG 2000, 364; Leuering in: Simon, SpruchG, 1. Aufl., Rdn. 13 zu § 3; Wasmann in: Kölner Kommentar zum SpruchG, 1. Aufl., Rdn. 24 zu § 3; Bezzenberger in: Schmidt/Lutter, AktG, Rdn. 13 zu § 67; Weingärtner in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 2. Aufl., Rdn. 15 zu § 3 SpruchG; Lieder NZG 2005, 159 ff.; Leuering EWiR 2003, 1165; a.A. Dißars BB 2004, 1293).
  • LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 169/04
    Die Kammer folgt der in der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Hamburg NZG 2004, 45= BB 2004, 1295 ; KG ZIP 2000, 498; zustimmend Leuering EWiR 2003, 1165; Lieder NZG 2005, 159; ablehnend Dißlars BB 2004, 1293) vertretenen Ansicht, dass diese Bestimmung auch im Spruchverfahren Anwendung findet, selbst wenn der Antrag nicht gegen die Gesellschaft zu richten ist, sondern gegen den Hauptaktionär, bzw. wie vorliegend gem. § 5 Nr. 1SpruchG gegen den anderen Vertragsteil.
  • OLG München, 11.07.2006 - 31 Wx 66/05

    Heranziehung des Börsenkurses bei einer Marktenge für die Bemessung der

    Es kann für die zu treffende Entscheidung dahin stehen, ob der fehlende Nachweis der Antragsberechtigung zu einer Abweisung als unzulässig (vgl. MünchKommAktG/Bilda 2. Aufl. § 306 Rn. 109 Fn. 152a m.w.N.) oder als unbegründet geführt hätte (vgl. OLG Hamburg ZIP 2003, 2301).
  • OLG Hamburg, 14.06.2004 - 11 W 94/03

    Angemessene Barabfindung für im Zuge eines Squeeze-Outs verlorene Aktien;

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  • LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 158/04
  • LG Düsseldorf, 28.01.2004 - 36 O 101/02
  • LG Frankfurt/Main, 10.03.2005 - 5 O 325/04
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